Berlin. Zum Saisonabschluss traten die Herren 40 der Tennisabteilung des VfK noch einmal auswärts in Charlottenburg an und legten einen gewohnt spielstarken Auftritt hin. Noch während des Matches arbeiteten Mannschaftsführer Axel, der Vereinsvorsitzende Gunnar, Abteilungsleiter Wolfgang und Neuzugang Christoph mit einem bunten Strauß von vier blumigen Reden drei Faktoren heraus, auf denen die Stärke des Teams beruht.
Erstens: hervorragendes Training – wofür Gunnar im Namen der Mannschaft den beiden Trainern Axel und Nico ganz ausdrücklich Dank aussprach. Mit Recht: Tatsächlich machen uns die beiden Woche für Woche besser.
Zweitens: Teamgeist und Integrationskraft – das betonten alle vier Redner: Axel, der sich in dieser Mannschaft einfach mal so richtig wohl fühlt, Gunnar, der sich für die tolle Aufnahme in die Mannschaft herzlich bedankte, Wolfgang, der sich riesig über die Einladung zur Aufstiegsfeier gefreut hat und Christoph, der dem Whatsappgruppenadministrator und Feier- und Food-Organisotor Sven für dessen großes Engagement für den Zusammenhalt des Teams Dank sagte (unter zustimmendem Gemurmel von allen Seiten).
Schließlich drittens: Gelungene Funktionärsarbeit, die am Tisch durch Jascha, Wolfgang und Gunnar repräsentiert wurde, die alle sehr, sehr viel dafür tun, das die Abteilung und der Verein insgesamt laufen und sich entwickeln. Don't forget: Ohne ihren unermüdlichen Einsatz könnten wir alle nicht das machen, was wir Woche für Woche so gern tun: playing Tennis.
Zurück zum Match: Auf der gepflegten Anlage des „Pasta e Basta" spielten die Jungs ihre Stärken an Gabel, Teller und Glas aus. Resultat: Flaschen leer. Berauscht – von der bisherigen Saisonleistung und dem Aufstieg in die Bezirksoberliga II – wurde das Ziel für die nächste Saison viel- und zugleich einstimmig formuliert: erneuter Aufstieg! Selbstüberschätzung? Nun ja, diese könnte sich noch als Hebamme eines Selbstvertrauens erweisen, das bekanntlich die Mutter aller Siege ist. Bevor die Denkpause über diesen Satz zu lang gerät, wollen wir rasch zum Sinkflug aus diesen metaphorischen Höhen ansetzen und auf dem Boden des Sandplatzes zurückkehren.
Dort sieht man sofort: von Selbstüberschätzung kann keine Rede sein. Diese Truppe ist einfach stark e basta.
Axel Klie