Nach den mageren Ergebnissen der letzten Wochen ging es bei diesem Spieltag schon um die sprichwörtliche Wurst, wenn man den geliebten Puffer auf die Abstiegsränge behalten wollte.
MTSV Selsingen – VfK 1901 Berlin 3:0 (11:6, 11:4, 11:3)
„Wir werden von Spieltag zu Spieltag schlechter“ meinte Birgit nach dem Spieltag zerknirscht. Vom Ergebnis her ist das auch durchaus zu unterschreiben, ganz so schlimm sah es aber nicht aus. Im Vergleich zu den letzten Wochen waren durchaus Ansätze von Spielzügen zu erkennen. Der Haken lag eher darin, dass die Lichtblicke nur vereinzelt auftraten. Und wenn nur ein bis zwei von den drei am Spielzug beteiligten Spielern ihre Normalform abrufen können, ist das gegen Selsingen einfach zu wenig.
Es spielten: Hoppe, Schubert, Bork, Meiners, Wenzel (Päßler)
VfK 1901 Berlin – SV Düdenbüttel 3:1 (11:9, 11:8, 11:13, 11:5)
Gegen Düdenbüttel kam endlich ein Stückchen Sicherheit zurück, denn ein wichtiges Puzzleteil passte wieder: die erste Annahme. So konnten wir auch besser verkraften, dass wir aus dem Angriff meist mehrere Anläufe zum Punkten brauchten. Sicherlich machten wir Birgit und Ulli das Leben nicht gerade leicht, denn in der Vorlage wurde noch häufig die Salzstreuer-Taktik ausgepackt. Aber dass gleich alles wieder wie am Schnürchen läuft, wäre auch zu viel des Guten gewesen. Insgesamt zeigte das Spiel gegen Düdenbüttel aber, dass vielleicht noch nicht alles Gold ist, was glänzt, wir aber zumindest die Poliertücher gezückt haben.
Es spielten: Hoppe, Schubert, Bork, Meiners, Päßler
Mit den zwei gewonnen Punkten können wir jetzt etwas ruhiger in die kleine Saisonpause gehen, bevor es am 21. Juli 2013 ab 11 Uhr im Maikäferpfad mit den Spielen gegen Ahlhorn und Düsseldorf darum geht, sich auch den zweiten Zipfel der Wurst zu holen.