VfK 1901 Berlin – SG Stern Kaulsdorf 3:0 (12:10, 11:8, 11:9)
Im dritten Satz äußerte Ulli: „Wir bringen das jetzt zu Ende, schöner wird es nicht mehr!“ Dieser Satz ist ohne weiteres auf alle Sätze übertragbar – schön ist wirklich anders. Zwar war die Leistung insgesamt recht solide, an die glänzenden Kugeln am Weihnachtsbaum kamen wir aber bei weitem nicht heran. Wir mussten allerdings auch längst nicht alle Kerzen anzünden, um am Ende zu strahlen. Denn Kaulsdorf hatte wohl beschlossen, dass wir in diesem Jahr alle sehr artig waren, und leerte einen ganzen Sack voller Geschenke aus.
Es spielten: Schubert, Birkenbach, Bork, Päßler, Wenzel (Meiners)
Damit war nach drei Sätzen der Spieltag beendet. Ob wir uns wirklich über die vier Punkte freuen können und Kaulsdorf die wichtigen zwei Punkte im Abstiegskampf behalten darf, muss allerdings noch von unserem Staffelleiter entschieden werden.
Wir hoffen, unsere weit gereisten Fans sind alle gut wieder nach Hause gekommen und sitzen nicht frierend auf Deutschlands Bahnhöfen herum. Denn das Wort Weichenstörung gehört wohl bald zum Unwort des Winters. Für die Deutsche Bahn kam der Wintereinbruch offenbar ebenso überraschend wie für Schneverdingen.
Nachtrag vom 14.12.2012
Etwas Zeit ließ sich Staffelleiter Stefan Hasenjäger, um ein gründlich abgewogenes Urteil in der Sache "Schneverdingen" zu sprechen. Am 13.12.2012 nun wurden die beiden Spiele für den TV Jahn Schneverdingen als "verloren" gewertet. Die drohende Disqualifikation und der damit verbundene sofortige Zwangsabstieg scheint jedoch abgwendet. Den genauen Wortlaut des Urteils findet man auf der DFBL-Homepage unter www.faustball-liga.de