TV Voerde gegen VfK 1901 Berlin 2:5
(5:11, 6:11, 5:11, 11:7, 11:8, 11:13, 5:11)
Startaufstellung: Sebastian Kögel, Tobias Andres, Jascha Ohlrich, Sascha Zaebe, Tim Fronzek
Aus einer sicheren Abwehr heraus setzten die Angreifer Kögel und Andres den Gegner vom ersten Ball an unter Druck und spielten sich so schnell eine deutliche 0:3 Führung heraus.
Nach der Satzpause dann schlichen sich einige Unkonzentriertheiten ein, die der Gastgeber clever nutze und somit auf 2:3 verkürzen konnte. Im 6. Satz schafften die Berliner dann die Vorentscheidung. In einem spannenden Satz, der lange auf Messersschneide stand, konnten sich am Ende die Berliner durchsetzen.
Erwähnenswert: Beim Stand von 11:11 setze Sebastian Kögel eine Schussvorlage mustergültig als Preller in den Dreimeterraum. Schiedsrichter Klaus entschied nach einigem Zögern auf Punkt für Voerde und gab den Ball aus. Angreifer Philipp Hoffmann korrigierte die Entscheidung und gab den Ball gut. Der Fair Play Pokal kann nach dieser Szene eigentlich vorzeitig nach Voerde gegeben werden!
Im letzten Satz ließen die Hauptstädter dann nichts mehr anbrennen und sicherten sich verdient den zweiten Sieg der Saison mit 2:5. Damit kann sich der VfK vom Tabellenende absetzen rangiert zunächst auf dem dritten Tabellenplatz, punktgleich mit den Teams aus Hagen und Hammah.