Endspielzeit in der 2. Bundesliga – doch eigentlich nicht für den VfK 1901 Berlin 2. Denn während die am Spieltag beteiligten Teams aus Wakendorf, Güstrow und Gnutz allesamt vor dem drohenden Abstieg zitterten, grüßten die Hauptstädter unerwartet mit einem Satz Vorsprung von Platz eins der Tabelle – den jedoch wollte sich das Team auf keinen Fall mehr nehmen lassen.
VfK 1901 Berlin 2 - TuS Wakendorf-Götzberg 3:0 (11:6 11:8 11:6)
Lauritz Schubert, Lasse Ristow, Christian „Bruce“ Lee, Manuel Kögel, Roland Michaels (ab 3. Satz Ismaeil Torkaman)
Aus der stabilen Angabe heraus erarbeiteten sich die Berliner stets einen kleinen Vorsprung, den es zu verwalten gab. Man merkte schnell, dass der Gegner am heutigen Tage kein ernsthafter Prüfstein sein würde. Ausreichend konzentriert, mit einigen sehenswerten Aktionen gespickt ging die Partie dann auch deutlich mit 3:0 an den Hauptstadtklub.
Eindeutiger Höhepunkt aus Berliner Sicht war das Debüt von Ismaeil, der sich im dritten Satz nahtlos in das Teamgefüge einbrachte und mit einigen tollen Bällen im Tagesverlauf gleich zeigen konnte, was für ein Wahnsinnstalent er ist.
VfK 1901 Berlin 2 - Güstrower SC 09 3:0 (11:7 12:10 11:8)
Lauritz Schubert, Lasse Ristow, Christian „Bruce“ Lee, Manuel Kögel, Roland Michaels (ab 2. Satz Ismaeil Torkaman)
Nocheinmal baute „Captain Bruce“ auf seine Startfünf in der Absicht kämpferischen Güstrowern frühzeitig „den Zahn zu ziehen“. So richtig gelang das angesichts eines fehleranfälligen Spiels nicht, aber so richtig in Gefahr kam der VfK nur in Satz 2, als man erst im Schlussspurt beim Stande von 10:10 an den Güstrowern vorbeizog. In einem engen dritten Satz sorgte des Capitanos taktisches Geschick an diesem Tage kurz vor Schluss für die vorentscheidenden Punkte zum Satzgewinn.
Damit verteidigte der VfK die Tabellenführung und schließt erstmals nach 2012, damals noch mit dem jungen Sebastian Kögel, die Saison auf Platz eins der Liga ab.
Wie immer waren die Impressionen eines langen Auswärtsspieltags nicht unerheblich für einen durch und durch erfolgreichen Saisonabschluss!
So ließ sich das Team auf der Hinfahrt auch 30 km vor dem Ziel von einer #Vollsperrung nicht mehr aus der Ruhe bringen, schaute aufmerksam zu, als #ComebackHelmut seinen Rücktritt vom Rücktritt erklärte und erfuhr, dass #Lauritz auf dem Rückweg vom Zähneputzen immer am Kühlschrank vorbeikommt. #Endlosschleife #derLauritzmachtdasimmerso
Wir blicken also auf eine erfolgreiche und erlebnisreiche Bundesliga-Spielzeit 2017 mit einer Top-Platzierung zurück! Danke an die üblichen Verdächtigen für die wieder einmal tolle Unterstützung, dem verletzten Capitano für seine Präsenz! #MisterMinute
Toll, wie die Mannschaft bei wechselnder Aufstellung und so unterschiedlichen Alters immer so funktioniert!
„Die wilde Dreizehn“ 2017 waren:
Lauritz Schubert, Lasse Ristow, Lorenz Wieshammer, Sascha Krause, Andreas Meyer, Roland Michaels, Christian „Kiki Müller (Mister Minute), Ismaeil Torkaman, Jochen Böttcher, Gunnar Hoppe, Sascha Ball, Manuel Kögel und Christian „Bruce“ Lee