Eine durchwachsene Saison endete für die Bundesliga-Reserve des VfK, wie sollte es anders sein, mit einem durchwachsenen Abschlussspieltag. Mit Platz 5 am Ende blieb „die Zweite" zwar unter ihren Möglichkeiten, aber mit nur 2 Punkten Abstand zu Platz 3 auch auf Tuchfühlung nach oben. Den letzten Einsatz für Eric konnten wir ihm leider im letzten Spiel des Tages gegen Gastgeber Bademeusel nicht mit einem Sieg versüßen.
SV 90 Fehrbellin - VfK 1901 Berlin II 0:3 (1:11 5 :11 4:11)
Aufstellung: Eric (3. Satz Sascha Krause), Andi, Roland, Manu, Bruce
Die helle Seite des VfK II – gegen die Teams aus dem unteren Drittel oder wie hier gegen ersatzgeschwächte Fehrbelliner wird mit voller Konsequenz gespielt. Fehrbellin hatte an diesem Tage keine Chance auf einen Satzgewinn. Auf eine konzentrierte Abwehr folgte der Abschluss. Am Ende stand ein auch in der Höhe verdienter Sieg.
SG Bademeusel - VfK 1901 Berlin II 3:1 (9:11 11:7 11:7 11:4)
Aufstellung: Sascha Krause, Lauritz (ab 3. Satz Eric), Roland, Manu, Bruce
Die dunkle Seite des VfK II - gegen die Topteams der Liga bringen wiederkehrende Schwächperioden den VfK wiederholt aus der Erfolgsspur. Schon in Satz 1 ließen die Berliner gegen den Brandenburger Lokalrivalen Punkte unkonzentriert liegen, obwohl es immerhin zum Satzerfolg reichte. Immer wieder konnte Bademeusel mit kurz gespielten Bällen die größte Schwäche des VfK erfolgreich ausnutzen. Statt einer Problemlösung kamen dann auch noch Missverständnisse und eine zunehmende Fehlerquote aus der Angabe hinzu. Und obwohl sich der VfK im letzten Saisonspiel verzweifelt wehrte, reichte es gegen die geschickt agierenden Bademeuseler nicht mehr den Anschluss zu finden.
Mit dem letzten Saisonspiel endet auch die „Ära" Eric Rhein beim VfK, der zukünftig wieder für seinen Heimatverein Stammheim auflaufen wird. Eric, es hat viel Spaß mit dir gemacht und vielleicht führt dich dein Weg ja noch einmal zurück in die Hauptstadt!
Damit ertönte auch am Wochenende zum letzten Mal leider die fast schon legendäre Auswechsel-Ansage – Schiri – Schubert rein, Rhein raus! :-)