• VfK 1901 Faustball
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    Faustball - der VfK ist Deutscher Hallenmeister!

    Deutscher Meister in der Halle 2018 - der VfK 1901 BerlinNach dem Titel auf dem Feld gelingt den VfK Mannen der nächste Streich. Sieben Monate nach dem zweiten Feldtitel der Vereinsgeschichte konnte man sich nun auch zum ersten Mal die Krone in der Halle aufsetzen.

    Mit durchwachsenen Leistungen und diversen Personalsorgen hatte man schon in der regulären Saison mit der Nordmeisterschaft das absolute Optimum herausgeholt. So reiste die VfK Truppe als einer der Mitfavoriten auf den Titel nach Mannheim zum Finalturnier. So eng waren die qualifizierten Teams vor dem DM Wochenende wohl noch nie beisammen.

    Im ersten Spiel der DM wartete auf den VfK vermeintlich eine Pflichtaufgabe. Mit dem Ahlhorner SV hatte man einen Gegner dem man sich, in Bestbesetzung, lange nicht mehr beugen musste. Doch die Ahlhorner konnten ihr Potenzial abrufen, was man von den Hauptstädtern nicht behaupten konnte. Nach einem Start nach Maß und einer deutlichen Führung in Satz 1, verlor zunächst Angreifer Lukas Schubert in der Angabe komplett den Faden. Aus dieser Verunsicherung heraus folgte ihm sein Team und es lief anschließend nicht mehr viel zusammen im berliner Spiel. Zu viele Schlagfehler gepaart mit einem unkonstanten Aufbau bedeuteten eine verdiente 1:3 Auftaktniederlage gegen den Norddritten.

    Nachdem der andere Gruppengegner, Serienmeister Pfungstadt, nach wie vor ohne ihren Ausnahmeangreifer Patrick Thomas, dafür aber mit Deutschlands Nummer 2 im Angriff, Steve Schmutzler, erwartungsgemäß mit 3:1 gegen Ahlhorn gewonnen hatte, musste ein Sieg für den VfK im letzten Spiel des Tages her.Sieg gegen Pfungstadt - nicht nur für Sebastian Kögel eine riesige Erleichetrung
    Die Berliner konnten noch nie gegen den Dauerrivalen aus Hessen gewinnen. Nun war mindestens ein 3:1 Erfolg nötig um dann eventuell über das Ballverhältnis noch die Gruppenphase zu überstehen. Mit einem 3:0 Sieg war man sicher weiter und Pfungstadt ausgeschieden. Dies hielten einige „Faustballexperten“ allerdings für unmöglich.
    Der VfK startete konzentriert und entschlossen in die Partie und wollte nichts unversucht lassen die Sensation zu schaffen. Aus einer kompakten Abwehr und im Angriff stark verbessert konnte man den Favoriten aus Pfungstadt ordentlich einheizen. Das fehlerbehaftet Spiel der Hessen tat sein übriges für eine verdiente 1:0 Satzführung. Nun zeigte sich Pfungstadts Angreifer verbessert und erzeugte mehr Druck auf die Berliner Abwehr. Doch Schubert hielt mit ebenfalls starkem Service dagegen. Am Ende waren es die Big Points, welche der VfK für sich verbuchen konnte und somit auch Satz 2 knapp gewann. Das war eine kleine Vorentscheidung und die Berliner wollten die Rechenschieber in der Schublade lassen. Mit einer Mannschaftlich geschlossenen Leistung lies Mann dem Serienmeister keine Chance und kegelte sie durch das klare 3:0 aus dem Titelrennen.

    Auf dem Weg ins Finale stand zunächst der gute Bekannte aus Brettorf im Weg. Dort musste der Hauptstadtklub die einzige Saisonniederlage hinnehmen. Doch dieses Mal lies der VfK nichts anbrennen. Von Beginn an waren die Berliner voll da und ließen den Niedersachsen nicht den Hauch einer Chance. Durch eine überzeugende Leistung und etwas blutleer wirkende Brettorfer, gab es einen weiteren deutlichen 3:0 Erfolg der Berliner. Der enttäuschte Spielertrainer des TVB, dem im gesamten Spiel nur 8 Punkte gelangen, resümierte anschließend, dass der VfK das Spiel auch in Badelatschen gewonnen hätte.

    Nun war der erste Hallentitel in greifbarer Nähe. Doch der Finalgegner wurde etwas überraschend vom Ausrichter des TV Käfertal gestellt. Eine junge schlaggewaltige Mannschaft die zuvor als Geheimfavorit gehandelt wurde und mit überzeugendem und eindrucksvollem Spiel verdient in das Finale eingezogen war. Auch sie bezwangen ihren Halbfinalgegner aus Ahlhorn mit 3:0.
    Der VfK startete wieder gut und konnte mit seiner Routine und Erfahrung überzeugen. Doch der Satz wurde noch einmal knapp. Trinemeier auf Seiten der Mannheimer konnte mit starkem Service sein Team wieder heranbringen. Doch in der entscheidenden Phase hielt Schubert dagegen und machte entscheidende Punkte mit seiner Rundangabe in den 3 Meter Raum.
    Der 2. Satz gestaltete sich weiterhin offen. Die Führungen wechselten und es ging hin und her. Diesmal hatte der TVK das bessere Ende für sich und glich mit einem knappen 12:10 Erfolg nach Sätzen aus. Auch im folgenden Satz entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, vor allem geprägt durch starke Angaben auf beiden Seiten. Doch bei 6:5 Führung für Käfertal gab es einen ersten Wackler im Angriffsspiel der Süddeutschen. Mit 5 Schlagfehlern in Serie vergab man schließlich den Satz im Alleingang und bescherte so dem VfK eine gute Ausgangsposition für den weiteren Spielverlauf.
    Dieser wollte jetzt den Sack zu machen und das ließ er die junge Truppe aus Mannheim spüren. Mit zwei Prellern in Folge gingen die Berliner direkt mit 5:1 in Führung und der TVK konnte nicht mehr viel entgegensetzen. Die Angriffsschläge der Mannheimer blieben weiter fehlerbehaftet und der Rest wurde von der stark spielenden Berliner Abwehr weitestgehend entschärft. Der VfK Angriff nutzte seine Chancen konsequent und stürmte auf 9:3 davon. Auch ein Fehler von Kögel konnte am Ausgang der Partie nichts mehr ändern, weil er kurz darauf seiner Mannschaft bei 10:4 Matchbälle satt servierte. Direkt den ersten nutzte man schließlich auch und viel sich im Freudentaumel in die Arme. Deutscher Hallenmeister! Damit hatten wohl nicht mehr viele im VfK gerechnet...

    Die Mannschaft ist überglücklich und stolz auf ihre gezeigte Leistung und vor allem wie man sich in das Turnier zurückgekämpft hat. Großer Dank geht, wie immer, an die Unterstützer, Helfer, Fans und Zuschauer die dieser Mannschaft seit über einem Jahrzehnt den Rücken stärken. 

     Deutscher Meister 2018

    Das (wieder einmal tolle) Bildmaterial kommt von:

    Rouven Schönwandt, faustballbilder.de

     VfK History 

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        Am 14./15. April 2018 stand für uns das Saisonhighlight in Essel (Kreis Stade) auf dem Programm. Nachdem wir im Feld unseren Meistertitel erfolgreich verteidigt hatten, wollten wir das Kunststück auch in der Halle vollbringen.
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        Endlich, nach 11 Jahren Medaillenabstinenz im Hallenfaustball der Männer 30/35 gelang es dem aktuellen Kader den Titel wieder zum Maikäferpfad zu holen. 4 Spieler, die damals in Hagen den letzten Hallentitel holten, gehörten auch jetzt zum erfolgreichen Team.
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        Das erste Triple ist für die drei Titel in 2017 (DM Halle, Turnfest, DM Feld), das zweite Triple für die dritte Meisterschaft hintereinander und das Double für Tobias Andres, der als erster Spieler Deutscher Meister in der offenen Klasse und in der Männer 35 wurde.
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        Auch beim 4. Versuch standen die Vorzeichen nicht besonders gut für den VfK. Stolze Silbermedaillenträger waren am Ende die VfK Männer trotz der klaren Finalniederlage.
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        Goldcoup für die Männer 35 bei der Deutschen Meisterschaft 2014 der Senioren in Bardowick. Im Finale schlug der VfK 1901 Serienmeister TSV Hagen mit 2:1 und sicherte sich nach der Hallenmeisterschaft nun auch den Feldtitel.
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        10 Jahre nach unserer letzten Finalteilnahme bei einer Deutschen Meisterschaft (damals: Männer 30) im Feldfaustball in Schneverdingen, gelang uns nun völlig überraschend in Ahlhorn der langersehnte Titelgewinn.
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        5 Spieler des Seniorenteams des VfK wollten in Brasilien die Faustballwelt erobern. Jochen, Bruce, Gunnar, Hanschi und Kiki nahmen die Herausforderung an, nochmal in ihrer Karriere gegen internationale Mannschaften anzutreten. In der Männer 35 hatten 14 Mannschaften gemeldet.
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        Silber beim Senioren-Masters für M35-Team

        Bei der dritten Teilnahme an den Senioren-Weltmeisterschaften für Vereinsmannschaften im Faustball holten wir die zweite Medaille. Nach Platz 5 in der M35-Kategorie 2012 in Brasilien und dem Titel 2015 in der M45-Kategorie in Chile traten wir diesmal wieder in M35-Klasse an. Die Titelkämpfe fanden in Vöcklabruck, einer österreichischen Faustball-Hochburg statt.
      • Männer 35 - Der Titel ist wieder im Maikäferpfad!

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        Das war ja auch das Ziel für die Deutsche Meisterschaft in Offenburg um die Mission Deutscher Meister erfolgreich durchzuführen.
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