1 Hamie Pedjman (´79)
2 Axel Ritter (´63), MF
3 Gunnar Hoppe (´69)
4 Markus Brunck (´76)
Auch diesmal konnte mit Daniel Morar eine mögliche Geheimwaffe für das Doppel ergänzend aufgeboten werden, hingegen musste Kevin Lent verletzungsbedingt pausieren. Er unterstütze sein Team wie viele andere Zuschauer dennoch durch seine Anwesenheit!
Hamie Pedjman (VfK Berlin) gegen Simon Wardelmann (SG Berlin) 7:6, 6:7, 1:6
Toni hätte den vorentscheidenen Einzelpunkt im letzten Einzel der „Nightsession“ holen können, doch u.a. musste Fitness-Coach Jens Eder beobachten, dass der Wirbelsturm vom Spieltag zuvor an diesem Tag im letzten, entscheidenden Satz nur noch ein laues Lüftchen aufzubieten hatte. Toni Tornado war von einer anstrengenden Arbeitswoche sichtbar erschöpft und konnte mit dem viel jüngeren Gegner konditionell nicht mithalten. Dennoch hatte Toni im zweiten Satz Matchbälle, die kurios nicht verwandelt werden konnten, oder vom Gegner nicht anerkannt wurden. Simon Wardelmann, ein begnadeter Tennisspieler, menschlich und sportlich jedoch noch weit von einem Sympathieträger entfernt, brachte Toni durch wenige, dennoch entscheidende Unsportlichkeiten um den Erfolg. Das Kämpferherz von Toni wurde jedoch nicht besiegt…
Axel Ritter (VfK Berlin) gegen Felix Wardelmann (SG Berlin) 6:2, 6:0
Auch der Bruder von Simon ignorierte Freundlichkeitsfloskeln oder Gesprächsangebote seines Gegenübers vollkommen und schien benommen oder abwesend ins Match gegangen zu sein. Axel konnte sich und dem Team beweisen, dass er nicht nur zum Auffüllen der Mannschaftskasse aufläuft, sondern zu den Gewinnertypen gehört. Diesmal eine klare Angelegenheit zur 1:0-Führung ohne besondere Highlights!
Gunnar Hoppe (VfK Berlin) gegen Hai Anh Nguyen (SG Berlin) 6:7, 6:4, 2:6
Kurz lässt sich das Zwei-Stunden-Match beschreiben: Licht und Schatten im Spiel der Nummer 3 des VfK! Zwar war die Begegnung ausgeglichen, abwechslungsreich, dramatisch und fair, doch vergab Gunnar beispielsweise leichtfertig einen leichten Satzball zum 6:4 im ersten Satz. Erst in Satz zwei konnte er dem Teenager aus dem Wedding zeigen, wie es geht. Zu Beginn des dritten Satzes war der Ausgang noch offen, doch aufkommende Unruhe vom Nebenplatz (Toni kämpfte lautstark und eine Zuschauerwanderung setzte ein) brach Gunnars zu dieser Stunde anfälliger Spielrhythmus. Hai Anh gewann verdient und hat noch eine große Zukunft vor sich.
Markus Brunck (VfK Berlin) gegen Nicolai Pilot (SG Berlin) 6:0, 6:1
Markus hätte hier nur durch eine Verletzung verlieren können. Pilot war von Anfang an auf Blindflug eingestellt und war keine Gefahr für den erfahrenen VfK-Spieler, der übrigens auch fleißig Punkte für die Herren 30 sammelt. Sorry, mehr kann an dieser Stelle nicht berichtet werden.
Die entscheidenden Doppel:
2:2 nach Einzeln und SG Berlin mussten mit ihrer Nummer 1 und 3 vermutlich auch im Doppel als gefährlich eingestuft werden. Es roch nach einer spannenden Doppelentscheidung…
Toni und Axel (VfK Berlin) gegen Wardelmann, S./Nguyen (SG Berlin) 6:3, 6:0
…, denn Toni war konditionell angeschlagen und die Gegner vermutlich unbequem zu spielen, zeigten sie im Einzel doch hervorragende Return- und Volleyqualitäten. Der VfK ging allerdings selbstbewusst in das Match und Tonis Kämpferherz schlug ungebrochen. Der Gegner war ausgepowert und chancenlos. Axel und Toni harmonisierten vorbildlich und blieben bei erneut strittigen Situationen ruhig und gelassen.
Danny und Markus (VfK Berlin) gegen Wardelmann, F./Pilot (SG Berlin) 6:1, 6:2
Gunnar empfahl Danny für einen Doppeleinsatz, denn die jungen Spieler sollen die Verantwortung mittragen und auf Gunnar wartete zudem am Sontag früh der Faustballzweitligaalltag. Für Markus und Danny ergab sich allerdings keine ernstzunehmende Aufgabe. Die beiden blieben konzentriert und erspielten sich leicht den Punkt zum 4:2-Gesamterfolg.
Markus und der Mannschaftsführer waren an diesem Abend die Erfolgsgaranten. Das Team bedankt sich bei den immer mehr werdenden Zuschauern, die bis spät in die Nacht durchgehalten haben! Diesmal kann an dieser Stelle allerdings nur in Teilen ein anerkennendes Lob an das gegnerische Team ausgesprochen werden.
Nun wird das Team bei der Weihnachtsfeier am 16.12. noch gemeinsam und gemütlich im VfK beisammen sein, bevor der letzte Spieltag erst am 14.03.2010, 13:45 Uhr in der Havellandhalle gegen „Rehberge“ die Hallenwinterrunde abgeschlossen wird. Schon jetzt kann man sagen, die 1. Herren werden erfolgreich und in sich gefestigt aus der Winterrunde hervorgehen.
Herzlichst
Gunnar Hoppe