Nach den Spielen der Kellerkinder in der vergangenen Woche stand an diesem Wochenende das Kontrastprogramm auf dem Plan – die Spiele gegen die bis dahin ungeschlagenen Mannschaften aus Schneverdingen und Ahlhorn.
TV Jahn Schneverdingen – VfK 1901 Berlin 3:0 (13:11, 14:12, 11:2)
VfK 1901 Berlin – Ahlhorner SV 0:3 (9:11, 3:11, 4:11)
Beide Spiele lassen sich über einen Kamm scheren – daher dieses Mal beide Partien auf einen Blick.
Dass man gegen beide Mannschaften verlieren kann, ist gar keine Frage. Ärgerlich ist nur, wenn man vor mindestens einem Satzgewinn steht, aber trotz mehrerer Satzbälle den Sack einfach nicht zubekommt. Unser Auftritt war phasenweise sehenswert, dann wieder ein Potpourri vermeidbarer Fehler.
Es haperte zum einen im Angriff: sicher muss man gegen Teams wie Ahlhorn und Schneverdingen Risiken eingehen, wenn man punkten will. Wenn dabei aber das Feld nicht mehr getroffen wird, war das Risiko zu hoch.
Und dieses Prinzip gab es in abgewandelter Form auch in der Abwehr: sicher muss man gegen starke gegnerische Angreifer auch mal spekulieren oder mutig eine Lücke anbieten. Aber wenn alle gleichzeitig die taktischen Vorgaben über Bord werfen und jeder seinen eigenen Laufweg ansteuert, gibt man sich zum Abschuss frei.
Insgesamt standen wir heute nicht ausreichend über den Dingen. Solange es lief und wir einen gegnerischen Punkt mit einem eigenen kontern konnten, war alles in bester Ordnung. Doch sobald wir drei Punkte in Folge kassierten, löste sich das gesamte Gefüge in Wohlgefallen auf und fand auch nicht mehr zusammen – schade!
Es spielten: Schubert, Birkenbach(Hoppe), Bork, Meiners, Päßler
Trösten wir uns damit, dass es nicht die ganz wichtigen Spiele waren. Diese kommen in zwei Wochen beim 4. Spieltag gegen Moslesfehn und Schülp.
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