VfK 1901 Berlin - Ahlhorner SV 0:3 (6:11, 5:11, 13:15)
Wir ließen uns von der Ahlhorner Spielweise doch „leicht“ überraschen. Druckvoll geschlagene Bälle auf 25 Meter? Und zur Abwechslung auch noch halbe Bälle dazwischen? Das geht nun wirklich nicht. Bis wir da den Bogen raus hatten, war Satz 2 vorbei, Bianca ausgewechselt und Ahlhorn hatte die Aufstellung geändert. Der dritte Satz ließ dann bis zum Stand von 8:4 kurz Hoffnung aufkeimen, dass an diesem Tag doch noch etwas gehen könnte, gereicht hat es in der Endabrechnung trotzdem nicht. Bruce zeigte sich nach der Niederlage recht gefasst: „Ob wir jetzt 0:3 oder 2:3 verlieren, gewonnen hätten wir heute sowieso nicht!“
VfK 1901 Berlin – TV Voerde 3:0 (15:13, 11:7, 12:10)
Gegen Voerde hatten wir uns in den vergangenen Saisons schon immer schwer getan. Die Ergebnisse der letzten Spieltage ließen auch wieder ein ähnlich zähes Ringen vermuten, schließlich hatten sich die Rheinländerinnen bis dahin häufig erst in der Verlängerung geschlagen geben müssen. Und als ob das nicht schon Warnung genug gewesen wäre, trat uns Voerde mit der unangenehmsten Aufstellung entgegen, die die Faustballwelt zu bieten hat – zu viert! Und dann lief es auch, wie es zu erwarten war: ein Fehler jagte den nächsten. Wenn nur die Hälfte der Bälle, die im Aus oder in der Leine versenkt wurden, das Feld getroffen hätte, hätten wir wahrscheinlich einen deutlichen Sieg eingefahren, so waren wir dem Satzverlust näher als dem Satzgewinn. Letztlich können wir froh sein, dass Voerde die Kräfte ausgingen, denn ansonsten wäre das eine mehr als enge Kiste geworden.
Es spielten in beiden Partien: Schubert, Meyer, Wiesian, Bork, Päßler, Wenzel
Mit dem glücklich errungenen Sieg gegen Voerde verabschieden wir uns von unserem Heimpublikum und gehen auf Platz 3 der Tabelle in die Pfingstferien, bevor uns am 03.06. mit dem Hammer SC und dem MTSV Selsingen die nächsten Prüfsteine bevorstehen.