Die Sporthalle am Steinplatz bleibt weiterhin kein „Quell der guten Leistung" für den VfK 1901 Berlin II. Gegen die favorisierten Bundesliga-Absteiger von Stern Kaulsdorf kassierte man zunächst eine glatte 0:3 Niederlage, ehe man gegen den letztjährigen Staffelsieger SV 90 Fehrbellin mit 1:3 die nächsten Punkte abgab. Ein glatter Fehlstart also für die Hauptstädter, die somit in der kommenden Woche beim Doppelauswärtsspieltag in Schleswig Holstein auf die ersten Punkte hoffen müssen.
VfK 1901 Berlin 2 - SG Stern Kaulsdorf (A) 0:3 (8:11 7:11 2:11)
Von Beginn an bekam der VfK 1901 nur selten ein Bein auf den Hallenboden. Mehrfache Wechsel im Spielverlauf änderten am Gesamtbild wenig. Die wenigen guten Phasen und Punkteserien beendeten die Berliner meist selbst durch eigene Fehler. Folgerichtig stand am Ende ein auch in der Höhe ein völlig verdienter Sieg für die Gäste aus Kaulsdorf.
VfK 1901 Berlin 2 - SV 90 Fehrbellin 1:3 (11:7 5:11 3:11 7:11)
Ein besserer Start gelang dem VfK 1901 dann in die zweite Partie (11:7), der jedoch nicht die gewünschte Sicherheit brachte. Gar mit 1:9 lag man im zweiten Satz hinten und erholte sich von diesem „Schrecken" dann nicht mehr. „Tapferer" Widerstand allein reicht eben nicht zum Bestehen in der 2. Bundesliga.
Bleibt zu hoffen, dass sich die Leistung bereits in der kommenden Woche stabilisiert, wenn in Schleswig-Holstein insgesamt vier schwere Auswärtspartien anstehen.